5. Immerklugs grandioses Vorhaben

Als die Schwerelosigkeit abgeschaltet wurde, hatte sich Nudeldick verletzt und als Nimmerklug seinem Freund Joppe von der Schwerelosigkeit erzählte, glaubte der ihm nicht so dass sie sich stritten bis sie sich schlugen.
Auch allen anderen Knirpsen in der Stadt erzählte er davon, doch im Endeffekt glaubte es keiner, nachdem Nudeldick gesagt hatte, dass ihm die Schwerelosigkeit auf die Nase gehauen hat.
In der nächsten Nacht verschwand Immerklug, da er erkannte dass er mit der Schwerelosigkeit sehr leicht seinen Traum von einer großen interplanetaren Rakete bauen konnte.
Er war nach Sonnenstadt gefahren. Nach einiger Zeit bat er Schraubschnell und Schraubstift nach zu kommen.
Sie kamen erst zurück um das Kosmische Städtchen zu bauen, in dessen Mitte ein Platz war auf dem die Rakete zusammengefügt wurde.
Für alle Leser die Wissen wollen was man unbedingt bei einer Rakete einbauen muss gibt es eine recht detaillierte Beschreibung von der Rakete.
Außerdem wird noch erwähnt dass die Knirpse Samen von der Erde mitnehmen wollen um sie auf dem Mond anzupflanzen.
Bei Nimmerklug im Knirpsenland war der Transport von Samen auch schon ein wichtiger Aspekt der Expedition. Heutzutage wird man dann vom Zoll als Bio-Terrorist festgenommen.
Alle Knirpse konnten sich auch über die Rakete informieren indem sie eine Führung mit Sternblume und Sprotte durch die Rakete machten. Nimmerklug machte diese Führungen so oft mit dass er sich bestens in der Rakete auskannte.
Es wurde in dem kosmischen Städtchen auch ein Pavillon der Schwerelosigkeit aufgestellt, in dem das Gerät zur Erzeugung der Schwerelosigkeit ausgestellt war, so dass alle Knirpse mal erleben konnten wie es in der Schwerelosigkeit ist.
Nimmerklug schwebte darin so häufig herum, dass er sehr geübt war, und sich genauso sicher in der Schwerelosigkeit bewegen konnte wie ein Fisch im Wasser. Das brachte ihn auf eine Idee für ein Experiment. Er wollte sehen wie sich Fische in der Schwerelosigkeit bewegen. Dafür nahm er eines Morgens das Gerät an sich ohne jemanden zu fragen und ging damit zum Fluss. Kurze Zeit später bemerkte Immerklug dass das Gerät nicht mehr da war und befragte alle Knirpse die er traf. Da ihm niemand sagen konnte wo es ist, dachte er es wäre gestohlen worden.
Da man als letztes Nimmerklug beim Pavillon gesehen hatte, wurde er gleich verdächtigt. Als Immerklug Nimmerklug am Fluss erreichte, gab es einen Tumult in dem das Gerät beinahe in den Fluten verschwunden wäre, aber Nimmerklug hatte gut darauf geachtet. Trotzdem war Immerklug wütend auf Nimmerklug, da er das Gerät genommen hatte ohne zu fragen, und verkündete dass Nimmerklug nicht auf den Mond mitfliegen darf.
Nimmerklug meinte daraufhin dass er auch gut ohne Mond weiterleben könnte.

‚Wow, was für ein Kliffhänger‘, dachte ich gleich. Wie soll Nimmerklug nun auf den Mond kommen?