1. Nimmerklugs Wunschtraum

Nach Nimmerklugs Reise nach Grünstadt und Drachenstadt hatten Immerklug und seine Freunde eine Brücke, Wasserrohrleitungen, und Springbrunnen gebaut wie sie es in Grünstadt gesehen hatten. Dann verlegten sie auch Stromkabel und Telefonleitungen so dass die Knirpse mit einander sprechen konnten ohne das Haus zu verlassen. Nachdem Immerklug auch einen Fernseher konstruiert hatte, konnten sie sich auch Filme und Theaterstücke daheim ansehen und mussten nicht mehr ins Kino oder Theater gehen. Damit waren die Anfänge für den Cooconing Trend gelegt. Nimmerklug hat Lesen und Schreiben gelernt und auch das Rechenbuch fast durchgearbeitet, aber dann hörte er plötzlich auf. Er hatte richtig lesen gelernt und nun las er ein Märchen nach dem anderen. Er freundete sich auch mit Pünktchen an, die ebenfalls gerne Märchen las. Sie erzählten einander Märchen oder stritten welche magische Sache am besten sei z.B. Siebenmeilenstiefel oder ein fliegender Teppich. Schließlich beendete Nimmerklug diese Streitereien, indem er Pünktchen erklärte dass ein Zauberstab das Beste sei, weil man sich damit alles andere herbei zaubern könnte. Doch dann wurde Nimmerklug deprimiert. Woher sollte er einen Zauberstab herbekommen, wo doch in der ganzen Stadt nichts Wunderliches, Magisches gab. Da erzählte Pünktchen, wie sie in einem Märchen gelesen hatte, dass ein Zauberer kommt und einem einen Wunsch erfüllt, wenn man selbstlos drei gute Taten hintereinander vollbringt, ohne dass man dazwischen etwas Schlechtes tut. Das wollte Nimmerklug gleich am nächsten Tag ausprobieren. Eigentlich schwach, wenn jemand nur etwas Gutes tun will, um etwas zu bekommen.