11. Kapitel – In einer fremden Stadt

Nach dem Absturz wacht Nimmerklug in einem fremden Zimmer auf. Um ihn herum waren nur Knirpselinen. Als erstes lernt er Blauäuglein kennen. Da keine anderen Knirpseriche dabei waren, denen er beweisen müsste was für ein toller Kerl er ist, benimmt er sich sogar recht manierlich, und wird dafür gelobt. Das Loben gefällt ihm sehr. Die Knirpselinen haben aber starke Vorurteile gegen Knirpseriche, so dass er nicht einmal das Zimmer verlassen darf. Von daher weiß Nimmerklug nicht mal ob er in einer Stadt oder einem allein stehenden Haus festsitzt. Die meisten Vorurteile scheint die Ärztin Pfefferminza zu haben. Sie musste schon zu häufig Knirpselinen behandeln die von ruppigen Knirpserichen verletzt. Bei ihrer Behandlung scheint sie der Gegenentwurf zu Rizinus zu sein. Statt Verletzungen mit brennendem Jod zu behandeln, verwendet Pfefferminza Honigplaster. Ihre Knirpselinen waren wohl zu empfindlich, als dass sie die mit Jod behandeln könnte. Ja ich bin eher ein Anhänger von Rizinus Behandlungsmethoden, der die Wirkung des Honigs zwar anerkennt aber im Vergleich zum Jod als weniger wirksam einschätzt.
Grundsätzlich ist es natürlich immer gut über Alternativen zu lernen, selbst wenn man es nur in einem Kinderbuch liesst. Wenn man genau aufpasst bemerkt man auch ein paar klassisch weibliche Verhaltensmuster, bei dem man sich man sich nicht viel denken sollte. Blauäuglein denkt wegen einer nebensächlich Bemerkung das Nimmerklug Schneeglöckchen hübscher findet als Blauäuglein, obwohl dem augenscheinlich nicht so ist.