17. Der große Verband

Da Julio und Augenblick 2 Millionen forderten telegrafierte Herr Krabbe dem Herrn Oktopus die Forderung. Da Oktopus beständig Wirtschaftsspionage befürchtete, war die Nachricht selbstverständlich verschlüsselt.
Ja, so ist das im wilden Kapitalismus, besondern in den heutigen Zeiten mit Echolon.
Daraufhin rief Oktopus den Großen Verband zusammen. Das ist der Zusammenschluss der Reichsten der Reichen und gleichzeitig der Dachverband der kleinen Verbände, die jeweils branchenbezogene Zusammsenschlüsse der Reichen sind, um Lohnpreise und Verkaufspreise festzulegen.
Aufmerksame Leser erfahren sehr genau wie solche Kartelle funktionieren und warum sie so gefährlich sind, so dass man sie bei uns verboten hat.
In der Sitzung erklärte er den Reichen warum es so wichtig ist, dass die Gründer dieser Aktiengesellschaft von alleine verschwinden und nicht einfach getötet werden. Schließlich sollen alle Knirpse denken dass es nur ein Betrug ist, denn sonst wird der nächste eine Gesellschaft gründen um zur Mondhülle zu fliegen. Auf der Versammlung wurden dem Leser einige der wichtigsten Reichen des Monds vorgestellt: der Möbelhersteller Herr Eiche, der ein echter Holzkopf und Starrhals war, dann noch Herr Dümma, Herr Geizkragen und Herr Schedling. Der einzige der sich nicht daran beteiligen wollte die 3 Millionen zu bezahlen (Achtung Oktopus sammelt mehr als er transferieren soll!), war der Nudelfabrikant Knauserfeld. Auf seiner Flucht aus der Versammlung warf er noch Herrn Müllige, den Besitzer zahlreicher Arbeiterunterkünfte, um. Daraufhin schloss Oktopus Herrn Knauserfeld aus der Gemeinschaft der Kapitalisten aus und es wurde vereinbart das keiner mehr mit ihm mehr Geschäfte machen soll, so dass ihn der Ausschluss sehr viel mehr Kosten wird als die rund Hundertausend die er nicht zahlen wollte. Die verbliebenen 30 Reichen bezahlten nun ohne zu murren jeder Hundertausend mit ihren Schecks.