20. Nimmerklug und seine Freunde werden mit dem Ingenieur Bolzen bekannt

Am nächsten Morgen las Nimmerklug erschrocken in der Zeitung von seiner Flucht aus der Polizeistation und dass nach Pfeifstengel und ihm gesucht wird.
Als es dann klingelte, dachte Nimmerklug schon, dass die Polizei ihn abholen will, aber es war nur Würfel der den Stadtrundgang fortsetzen wollte, den sie wegen dem Architekturkomitee unterbrochen hatten.
Auf dem Weg zur Schaffensstraße hielt dann plötzlich ein Auto neben ihnen. Der Ingenieur Bolzen, ein Bekannter von Würfel, stieg aus.
Er bot an sie zur Schaffensstraße zu fahren und unterwegs noch die Kleiderfabrik zu zeigen.
Das war eine sehr rasante Fahrt denn Bolzens stromlinienförmige Auto hatte einige Extras.
Es konnte über andere Autos springen, auf dem Wasserfahren und wie ein Hubschrauber fliegen. So ein Fahrzeug darf es aber nicht zu häufig geben. Wenn alle wild umher rasen dürfte es mehr Unfälle geben und noch länger dauern bis man ankommt.
Buntfleck der auf dem Beifahrersitz saß bekam es mit der Angst zu tun und fragte unterwegs nacheinander nach Sturzhelm, Rettungsring und Fallschirm.
Während des Flug entlang des Flusses meinte Bolzen doch glatt, dass man keinen Fallschirm bräuchte, weil man ja einfach ins Wasser springen könnte.
Bei hohen Geschwindigkeiten oder großer Höhe kann aber auch ein Fall ins Wasser gefährlich sein.
Am Ende der Fahr freuten sich die mitfahrenden Knirpse richtig, dass die Fahrt zu ende war. Unterwegs hatten sie beim Flug noch Sonnenbatterien (Solarzellen) auf den Dächern gesehen. Nimmerklug fragte warum die dort sind und Bolzen antwortete:
Weil dort keiner herum läuft und sie dort keinen stören und weil sie dort am meisten Sonne abbekommen.
Ein halbes Jahrhundert später haben wir es noch immer nicht geschafft die Dächer zu pflastern.