25. Die Panik auf Pressens Lastkahn

Knauserfeld, der vom Schaffner in der Panoptikum aus dem Zug geworfen worden war, irrte stundenlang in Panoptikum umher, bevor er mitbekam dass er nicht in Brechen war.
Mit einem Tag Verspätung war er erst wieder zurück in Brechen.
In der Zwischenzeit fingen ein paar Spekulanten an den Aktienpreis durch entsprechende Zeitungsartikel wieder nach oben zu treiben, da sie nach dem negativen Artikel in Oktopus‘ Zeitung sehr billig viele Aktien von der Gesellschaft der riesigen Pflanzen gekauft hatten. (Es wird insgesamt nur über die Aktien dieser einen Gesellschaft berichtet.)
In diesem Kapitel wird dem Leser auch recht gut der Aktienhandel und das Verfahren für einfachen Käufe und Verkäufe erklärt.
Um die Kauf- und Verkaufsaktionen für die Aktien besser steuern zu können beschließt Knauserfeld wieder nach Pressen zu fahren, da es nur in den Städten Pressen, Grabenberg und Sankt-Mücke einen Aktienhandel gibt.
Wieder in Pressen bemerkt er dass die Aktien steigen. Da er befürchtete das sie noch weiter steigen begann er sofort mit dem Kaufen der Aktien. Der Aktienpreis steig weiter; sowohl wegen der Zeitungsartikel als auch durch Knauserfelds große Nachfrage.
Die Spekulanten die den Preis hochgetrieben hatten, verkauften auch all ihre Aktien an Knauserfeld.
Als Knauserfeld dann Kasse machen wollte, wollte keiner mehr die Aktien, denn Oktopus hatte in einem neuen Artikel darauf hingewiesen, dass das gesamte Geld der Aktiengesellschaft, zusammen mit den Gründern, verschwunden ist, und dass die Gesellschaft dadurch wertlos ist.
Da Knauserfeld fast sein ganzes Geld für den Kauf, der nun wertlosen Aktien, verbraucht hatte, konnte er nicht einmal mehr seine Arbeiter in der Nudelfabrik richtig bezahlen.
Um weiterhin noch Mehl für seine Fabrik kaufen zu können, versuchte er das Gehalt der Arbeiter zu halbieren, aber die streikten daraufhin.
Auch fand er keine neuen billigen Arbeitskräfte in Brechen, so dass er beschloss neue billigere Arbeitskräfte in Sankt-Mücke zu rekrutieren, wo es die niedrigsten Löhne und die meisten Arbeitslosen gab.