6. Der Abflug

Nachdem Immerklug zu Nimmerklug gesagt hatte, dass er nicht zum Mond fliegen darf, hoffte Nimmerklug, dass das Verbot noch vergessen wird. Doch als er nicht auf der endgültigen Liste der Reisenden war, wurde er schwer deprimiert.
Die Knirpseline Sprotte setzte sich für ihn ein, weil er so gut über die Rakete bescheid wusste und weil er so gut mit der Schwerelosigkeit klar kam. Doch Immerklug blieb hart und Nimmerklug schien sich seinem Schicksal zu fügen. Manchmal lächelte er sogar wieder.
Tatsächlich lächelte er weil er einen Plan hatte wie er doch mitfliegen kann.
Nur Nudeldick weihte er ein weil dieser wegen seiner angeblichen Ungeschicktheit in der Schwerelosigkeit nicht mitfliegen sollte. Er überzeugte Nudeldick mitzukommen indem er ihm erzählte dass sie sich in der Speisekammer des Raumschiffs verstecken werden.

Am Abend vor dem Abflug schlichen sie sich in die Rakete und dort dann in die Speisekammer. Doch Nudeldick hatte zu viel Angst. Als Nimmerklug schlief wollte er raus, aber stattdessen drückte er versehentlich den Knopf zum Starten der Rakete.
Dadurch flog sie, mit Autopilot, los zum Mond. Als Nimmerklug aufwachte und merkte dass die Rakete schon flog, wollte er die anderen Knirpse suchen, fand aber niemanden. Nur Nudeldick, der nach einer intensiven Befragung zugab, dass er vielleicht die Rakete gestartet hatte. Nach dem ersten Schock schlug Nudeldick vor zu essen. Danach schauten Nimmerklug und Nudeldick aus der Spitze des Raumschiffs um festzustellen, dass sie wirklich auf dem Weg zum Mond waren.