2. Das Rätsel des Mondsteins

Am Tag nach dem gemeinsamen Auftritt von Sternchen und Immerklug machten sich die Zeitungen über Immerklug lustig.
Aber am meisten ärgerte Immerklug ein Zeitungsartikel von Sternchen, in dem dieser auf eine Lücke in Immerklugs Theorie hinwies, und darauf dass der Mond keine komplett hohler Ball sein kann, sondern dass es in einem hohlen Mond trotzdem noch einen festen Kern geben muß. Und selbst wenn es einen Hohlraum mit Luft gäbe, wäre alle Theorien über Mondknirpse reine Phantasie.
Da die Zeitungen sich über Immerklug lustig gemacht hatten, wollte er sich nie wieder der Wissenschaft widmen und fuhr wieder zurück nach Blumenstadt.
Auf dem Weg überlegte es sich dass er eine Expedition zum Mond machen könnte, um Beweise für seine Theorie zu finden. Doch dann erinnerte er sich wieder an die Schmach durch die Zeitungen und verwarf den Gedanken wieder. Sollten die Knirpse doch selbst herausfinden wer recht hatte, und dann würden sie sich bei ihm entschuldigen.
Seine Gedankengänge waren schon recht selbst bezogen. Ich dachte das dürfte man nicht!? Oder soll es in Ordnung sein, weil er der Anführer der Knirpse ist?
Als er dann in Blumenstadt wieder bei seinen alten Freunden wohnte, entdeckte er dass sein Mondstein manchmal von selbst leuchtete.
Doch als er es Nimmerklug und den anderen Knirpsen im Haus zeigen wollte, leuchtete der Stein nicht, so dass er sich gründlich blamierte hatte
Erst spät in der Nacht leuchtete er wieder. Bei weiteren Untersuchungen stellt Immerklug fest dass sich die Eigenschaften des Steins ständig ohne erkennbaren Grund änderten. Daraufhin gab Immerklug frustriert auf und ließ den Stein auf dem Fensterbrett verstauben. Bei mir verstauben auch Steine auf dem Fensterbrett. Warum leuchten die nie?