24. Nimmerklug bekommt das Schachfieber

Nimmerklug spielte ein paar Partien gegen den besten Schachautomat, aber er verlor immer wieder.
Dann traf er Feinfädchen aus der Kleiderfabrik wieder. Sie erklärte ihm dass es unterschiedlich gut spielende Schachautomaten gab. Nimmerklug probierte alle aus, aber er konnte nur gegen den Schwächsten gewinnen. Feinfädchen erzählte auch, dass man alles was man braucht, wie z.B. Kleidung, einfach aus den Läden mitnehmen kann, denn alle Knirpse arbeiten so effizient dass für alle mehr als genug da ist.
Wenn das mal nur so einfach funktionieren würde. Meistens wollen die Menschen das was sie gerade nicht bekommen können.
Nimmerklug erzählte, dass in Blumenstadt noch viel über Tauschhandel läuft, oder man vieles selber machen muss.
Pünktchen und Buntfleck waren währenddessen in der Rummelstadt, Sie vergnügten sich mit den 1960 üblichen Attraktionen wie Drehtunnel, Teufelsrad und Zerrspiegel.
Die einzige ungewöhnliche Attraktion waren Autostühle die mit Atomkraft angetrieben und mit Gedanken gesteuert werden. Atomkraft! Das würde die Grünen heutzutage kopfstehen lassen, selbst wenn es nur mit radioaktiven Isotopen betrieben werden würde. Ach ja und die Gedankensteuerung haben sie bis heute immer noch nicht hinbekommen. Was dem beschriebenen Gerät noch am nächsten kommt sind Segways.
Pünktchen und Buntfleck fanden es so schön, dass sie von nun an täglich im Rummelstädtchen waren. Währenddessen traf sich Nimmerklug jeden Tag im Schachstädtchen mit Feinfädchen um Schach zu spielen. Er hatte das Schachfieber bekommen.