8. Der erste Tag auf dem Mond

Nimmerklug und Nudeldick gingen aus der Rakete auf die Mondoberfläche. Als sie sich staunend umsahen sah Nimmerklug in der Ferne einen pyramiden- oder kegelförmigen Berg zu dem eine schnurgerade Sandbahn führte. Nimmerklug ging zum Berg und Nudeldick folgte ihm widerwillig. Der Weg war weiter als gedacht. Die Entfernungen kann man nicht so gut einschätzen da die Atmosphäre fehlt. Bei dem Berg angekommen sahen sie dass es ein erloschener Vulkan war. Im Hang war der Eingang zu einer Höhle. Als sie hineingingen entdeckten sie eine Eisgrotte, die sie erforschten. Nudeldick blieb dabei etwas zurück und verlor seinen Stiefel. Während er seinen Stiefel suchte, ging Nimmerklug weiter in einen vereisten Tunnel. Dort rutschte Nimmerklug aus und rutschte immer tiefer in den Tunnel der immer steiler wurde bis Nimmerklug senkrecht nach unten fiel. Plötzlich sah er unter sich Wolken und dann auch Felder, Wälder und einen Fluss. Schließlich landete er in einem eingezäunten Garten in dem verschiedene Früchte wuchsen. Die waren aber alle so klein dass er sich gar nicht richtig satt essen konnte. Der Garten gehörte einem Herrn Klops und dessen Wächter Fiks erwischte Nimmerklug mit einem Fangeisen. Nach einer interessanten Diskussion, in der dem Leser klar gemacht wurde dass Nimmerklug nie gedacht hätte dass die Sträucher jemanden gehören könnten, wurde Nimmerklug von Klops‘ Hunden quer durch den Garten gejagt bevor es ihm gelang auf die Straße zu fliehen.

Dies war angeblich die erste Konfrontation von Nimmerklug mit dem ‚Kapitalistischen‘ Konzept von Besitz, wobei dies recht übertrieben und unglaubwürdig wirkte, da Nimmerklug eigentlich schon den Besitz von persönlichen Dingen kennt. Zum Beispiel hat Bums einen Hund, Schraubschnell und Schraubstift haben ein Auto und Immerklug eigentlich den Mondstein. Und niemand mag es wenn man ihm seine Sachen weg nimmt. Zum Glück wich die Diskussion zwischen Klops und Nimmerklug recht schnell auf Manieren aus.