Nachdem Nimmerklug seinen Verfolgern entwischt war fand er sich in einer belebten Straße wieder, die wie eine Kreuzung aus einer Einkaufsstraße und einem Rummel aussah. Überall gab es Gelegenheiten sein Geld auszugeben. Da Nimmerklug hungrig war, ging er in ein Restaurant. Die Knirpse um ihn herum waren freundlich und nett zu einander und das Essen war lecker, so dass er dachte das man auf dem Mond gut leben könnte. Der Vorfall in Klops‘ Garten kam ihm wie ein böser Traum oder ein Missverständnis vor. Nach dem Essen verabschiedete er sich vom Kellner und wollte gehen. So hatte er es auch in Sonnenstadt gemacht. Aber auf dem Mond hätte er mit Geld bezahlen müssen. Da Nimmerklug kein Geld kannte, verstand er nicht was die Bedienung wollte. Da der Kellner nicht sein Geld bekam rief er die Polizei um es aus ihm herauszuprügeln. Der Polizist hatte einen glänzenden Kupferhelm und einen Schlagstock mit eingebauten Elektroschocker. Der Polizist gab Nimmerklug eine Stromschlag, so dass er bewusstlos zu Boden fiel. Ich glaube heutzutage nennt man das TASER und wenn es so weitergeht, wird die Polizei bei uns die Schocker auch bald so freizügig einsetzen. Als Nimmerklug wieder aufwachte, hatte der Polizist gerade seine Taschen durchwühlt. Dann führte ihn der Polizist Figl zum Polizeiwagen ab. Nimmerklug wurde zur Polizeistation gebracht und dort dem Polizisten Migl übergeben, der ihn erkennungsdienstlich behandelte. Für die biometrische Erkennung wurde aber nur die Körpergröße, Kopfgröße und Nasenlänge verwandt.
Mann, sind diese Polizisten blöd. Ob man deshalb das Buch in der DDR nicht übersetzt hatte, da man eine Untergrabung der Authorität der Polizei befürchtete?
Fingerabdrücke wurden zum Vergleichen auch abgenommen, aber die konnten nur in einem seperaten Labor verglichen werden und das dauert. So ist es verständlich dass es einen falschen Positiven Treffer in der Verbrecherkartei gab. Obwohl das Foto in der Akte nicht passte, wurde Nimmerklug für den reichen und berühmten Verbrecher ‚Der Schönling‘ gehalten. Der Polizist Migl wollte nun von Nimmerklug bestochen werden. Da Nimmerklug ihm aber kein Geld gab, kam er ins Gefängnis.